1904 | 4.0 : 4.0 | SV Eichlinghofen 2 | 1814 | ||
---|---|---|---|---|---|
1
|
2166
|
0.5 – 0.5
|
1983
|
||
2
|
2011
|
0 – 1
|
1810
|
||
3
|
1988
|
0.5 – 0.5
|
1793
|
||
4
|
1953
|
0 – 1
|
1758
|
||
5
|
1789
|
0.5 – 0.5
|
1946
|
||
6
|
1773
|
0.5 – 0.5
|
1799
|
||
7
|
1775
|
1 – 0
|
1701
|
||
8
|
1774
|
1 – 0
|
1719
|
Bericht von Marcel Quast
Es ging los mit zwei frühen Remisen durch Jürgen und mich, sowie einer Punkteteilung von Yannis nach knapp 2,5 Stunden. Mein halber Punkt zumindest war ein wenig geschenkt, da ich gefühlt um einiges schlechter stand und die Engine das später genau so sah. Es folgte eine Niederlage am zweiten Brett. Volker versuchte die Druckstellung seines Gegners taktisch aufzulösen, doch leider hatte die Taktik am Ende ein kleines Loch, wonach eine Figur verloren gegangen wäre. Bernd stand auch nicht so recht bequem und nahm deshalb das Remisangebot seines Gegners an. Danach konnte Uli seine Partie gewinnen. Schon früh stand er besser und konnte zwei Leichtfiguren für einen Turm aufweisen. Dass es dazu kam, war allerdings etwas glücklich, denn nach wenigen Zügen schon hätte sein Gegner taktisch einen zweiten Bauern gewinnen können, nachdem Uli bereits einen für schnellere Entwicklung freiwillig hergab. Nachdem sein Gegner die Chance verpasste, schlug Uli taktisch zurück und im Mittel- bzw. Endspiel nutzte er seinen Vorteil souverän aus und gewann schließlich die Partie. Nun sah es so aus, als dass der Mannschaftskampf 4.4 ausgehen würde. Zwar kam es am Ende auch so, doch der Verlauf war anders als erwartet. Matthias hatte ein sehr remisverdächtiges Doppelturmendspiel, in dem seine Gegnerin die etwas größere Schwäche besaß. Nach einem unnötigen Turmtausch und dann einem falschen Bauernzug war die Partie plötzlich für Matthias gewonnen. Felix stand unklar, wohl aber einen Tick schlechter. Im Verlauf der Partie konnte der Dortmunder kleine Fortschritte machen und Felix dazu nötigen, für einen Bauern eine Figur zu opfern. Danach hatte Felix noch die Chance seine letzte Figur für den letzten Bauern seines Gegners zu geben, wonach es auf ein Springer-Läufer-Matt hinausgelaufen wäre. Felix wählte die andere Option und setzte auf seinen eigenen letzten verbliebenen Bauern und schaffte es auch gleichzeitig zur Dame einzuziehen, doch leider ging seine durch einen Spieß direkt verloren.
Mit dem 4:4 können wir schließlich ganz gut leben, sind nun aber punktgleich hinter Rochade Eving auf den zweiten Platz abgerutscht. Am 9. Februar geht es mit einem Auswärtsspiel in Essen weiter.