4er-Pokal 2012/2013

4er-Pokal: NRW-Ebene

Wir sind in der 1.Runde gegen SF Katernberg deutlich mit 0:4 ausgeschieden. Beim Blick auf die Aufstellung ist das Ergebnis keine Überraschung.

  SF Katernberg   SC Gerthe 46 -Werne 4 : 0
(1.) IM Kotainy,Jens Quast, Marcel 1 : 0
(2.) FM Rosen,Bernd Melmer,Felix 1 : 0
(3.) FM Rosen,Willy Berens, Thomas 1 : 0
(4.) FM Bachmann,Karlheinz Topolewski, Dirk 1 : 0

Parallel dazu spielte der Ratinger SK gegen den BSW Wuppertal.

Als erster verlor Felix. Die Eröffnung war zu offensiv angelegt und schuf zu viele schwache Felder. Nach einem Schein-Damenopfer und einer tödlichen Springergabel brach die Stellung völlig auseinander.

Kurz danach verlor Marcel. Er hatte eine schlechtere Bauernstruktur als sein Gegner. Nur bei sehr genauem Spiel hätte er Remis halten können, stellte aber eine Qualität ein und gab auf.

Nach einiger Zeit verlor auch Thomas seine Partie. Anfangs schien alles normal zu verlaufen, bis Thomas einen Turm-Zug übersah. Im Endspiel hatte er zwei Bauern weniger, was nicht mehr zu halten war.

Am längsten spielte Dirk. Das Mittelspiel, indem Dirk einen Bauern verlor, war ziemlich kompliziert zu beurteilen. Zum Schluss drangen Dame und Springer gefährlich in Dirk’s Stellung ein, wodurch Dirk auf Zeit verlor.

Zum Ergebnisportal des 4er-Pokals

Finale:

Br. Rangnr. Schachverein Welper 1922 e.V. 1 Rangnr. SC Gerthe 46 – Werne 1 4:0
1 2 Füllgrabe, Thomas 1 Quast, Marcel 1:0
2 5 Schaller, Torsten 2 Brüggestraß, Volker 1:0
3 6 Linde, Wolfgang 3 Melmer, Felix 1:0
4 9 Schaller, Fabian 4 Berens, Thomas 1:0

Marcel und sein Gegner kamen mit einer etwa ausgeglichenen Stellung aus der Eröffnung heraus. In der Folge geriet Marcel aber in eine passive Position und musste sich dem Druck seines Gegners erwehren. Zuerst wurde sein Königsflügel demoliert und dann landete er in einem Turmendspiel mit zwei Minusbauern. In diesem Endspiel wehrte er sich noch eine gewisse Zeit, musste dann aber die Hand zur Aufgabe reichen.

Volker: In meiner Partie überraschte mich mein Gegner mit einer selten gespielten Variante. Ich kam aber doch ganz gut aus der Eröffnung heraus und es entwickelte sich eine unklare Position. Schließlich konnte ich einen Bauern gewinnen, mein Gegner bekam dafür aber wohl ausreichende Kompensation und bot mir Remis an. Ich lehnte das Unentschieden aber ab, da wir an allen anderen Brettern nicht gut standen. Leider stellte ich nach der Ablehnung direkt meinen Mehrbauern wieder ein und landete schließlich in einem schlechten Turmendspiel, das ich dann kurz vor Ablauf der Bedenkzeit aufgeben musste.

Von Felix Partie habe ich nicht viel mitbekommen. Er kam wohl recht gut aus der Eröffnung heraus und stand eigentlich nicht schlechter. Leider verlor er dann einen Bauern und landete in einem Leichtfigurenendspiel mit einem Minusbauern. In beiderseitiger hochgradiger Zeitnot konnte sein Gegner dann die Partie gewinnen.

Thomas stand nach der Eröffnung eigentlich etwas besser. Als ich dann das nächste Mal auf das Brett schaute, war dort eine sehr verwickelte Stellung entstanden, bei der wohl Thomas' Gegner die besseren Aussichten hatte. Wie Thomas dann die Partie verloren hat, habe ich leider nicht mitbekommen, da ich zu sehr mit meiner eigenen Partie beschäftigt war.

Halbfinale:

 

Br. Rangnr. SC Gerthe 46 – Werne 1 Rangnr. SV Linden 1 3:1
1 1 Quast, Marcel 2 Jellinghaus, Lars 1:0
2 2 Brüggestraß, Volker 3 Böhm, Ingo ½:½
3 3 Melmer, Felix 4 Kandyba, Andriy 1:0
4 4 Berens, Thomas 6 Schmidt, Ralph ½:½

Marcel kam mit etwas Raumnachteil aus der Eröffnung heraus, sein Gegnher hatte aber keine konkreten Drohungen. In der Folge konnte Marcel am Damenflügel ein Gegenspiel organisieren und seinen Gegener unter Druck setzen. Auch das Läuferpaar half seinem Gegner nicht mehr weiter. Wie genau die Partie zu Ende gegangen ist, habe ich nicht mitbekommen, da sie in meiner Zeitnotphase mit einem Sieg von Marcel endete.

Volker: In meiner Partie überraschte mich mein Gegner mit einer mir unbekannten Zugfolge. Ich wählte die vorsichtigste und wahrscheinlich nicht die beste Variante und landete nach einigen Abtäuschen in einem wohl ausgeglichenen Mittelspiel. In der Folge spielte mein Gegner ungenau und ich konnte mir ein wenig Vorteil erarbeiten. In der beiderseitigen Zeitnotphase verpasste ich dann wohl den Gewinnzug, mein Gegner revanchierte sich dann allerdings mit einem Fehler, so dass ich nach dem 40. Zug einen Mehrbauern hatte und wohl einen zweiten Bauern gewinnen konnte. Als mir mein Gegner dann allerdings ein Unentschieden anbot nahm ich dieses an, da zu diesem Zeitpunkt die Partien von Thomas und Marcel bereits beendet waren und wir durch dieses Remis den Mannschaftssieg sicher hatten (Berliner Wertung).

Felix kam recht gut aus der Eröffnung heraus und landete mit der besseren Bauernstellung in einem für ihn vorteilhaften Mittelspiel. Als er einen Bauern gewinnen konnte und sein Gegner sich diesen zurückholen wollte verpasste er wohl den sofortigen Sieg durch eine eigentlich sehr einfache Kombination. Im Endeffekt landete Felix in einem komplizierten Endspiel mit einem Minusbauern. Da sein Gegner aber einen kapitalen Fehlzug einstreute, wurde aus dem Minusbauer ein Plusbauer. Diesen Mehrbauern verwertete Felix dann in einem Turmendspiel, wobei sein Gegner auch dort noch Remischancen ausließ.

Thomas kam mit etwas Stellungsnachteil aus der Eröffnung heraus. Im Mittelspiel konnte er durch mehrere Schlagwechsel seinen Nachteil minimieren und man einigte sich dann auf eine Punkteteilung.

3.Runde:

 

Br. Rangnr. Schachgemeinschaft Höntrop 1947 1 Rangnr. SC Gerthe 46 – Werne 1 1,5:2,5
1 1 Wolter, Detlev 1 Quast, Marcel ½:½
2 2 Oberbarnscheidt, Ludger 2 Brüggestraß, Volker ½:½
3 3 Rostek, Jörg 3 Melmer, Felix ½:½
4 4 Winterkamp, Sascha 4 Berens, Thomas 0:1

Spielverläufe:

Felix hatte sich in der Eröffnung mit einer äußerst unangenehmen Variante zu beschäftigen. Nachdem er aber freiwillig seinen fianchettierten Läufer hergab um einen gegnerischen Doppelbauern auf einer offenen c-Linie zu bilden, war er strategisch im Vorteil. Felix wählte einen viel zu langsamen Plan, wodurch er sich das Leben schwer machte. Zwischendurch wich er einer dreifachen Stellungswiederholung aus, weil beim Blick auf die anderen Bretter ein Remis zu wenig hätte sein können.

Bei Marcel schien alles ebenfalls auf ein Remis zuzusteuern. Marcel kam zwischendurch zeitlich in Verzug als er wahrscheinlich an einem schematischen Läuferopfer auf h7 überlegte, sich aber dagegen entschied und ruhig weiterspielte. Thomas' Stellung war sehr ästhetisch und ließ bereits einen Sieg erhoffen. Volkers Stellung war allerdings unklar. Es war nichts gravierend Schlimmes passiert, sein König stand nur etwas unter Druck. Ein ungenauer Zug hätte wahrscheinlich gereicht um ernsthafte Probleme zu bekommen. Hätte Volker verloren, wären wir nach Berliner-Wertung ausgeschieden.

Felix erreichte schließlich trotz aller Bemühungen nur ein remisähnliches Endspiel, indem er ein Remisangebot bekam. Er ließ ein wenig die Zeit laufen, weil Volker ein gegnerisches Qualitätsopfer widerlegen musste. Zu diesem Zeitpunkt war wohl eine Punkteteilung am unwahrscheinlichsten. Als Marcel zeitgleich seinem Gegner Remis anbot, interpretierte Felix dies als ein Zeichen dafür, dass sich Marcel um Volker überhaupt keine Sorgen machte und nahm das Remis an. (Erwähnt sei noch die falsche Darstellung, an die alle Beteiligten glauben – außer dem Autor. Alle anderen glauben, dass Felix' Partie bereits entschieden war als Marcel Remis anbot.) Nachdem Felix das Remis angenommen hatte, ließ Marcels Gegner die Zeit laufen. Später wurde auch hier das Remis akzeptiert. Inzwischen hatte es Volker geschafft die Damen und somit die größte Gefahrenquelle vom Brett zu tauschen. Volker hatte zwei Türme, einen Läufer und vier Bauern; sein Gegner hatte einen Turm, zwei Läufer und fünf Bauern. Volker versuchte nach eigener Aussage nicht auf Sieg zu spielen und als er ein Remis angeboten bekam, willigte er mannschaftsdienlich ein. Thomas' Stellung hatte sich bis dahin prächtig weiterentwickelt. In folgender Stellung gab sein Gegner auf:

d5-d6!

Erwähnt sei noch, dass wir moralische Unterstützung von zwei Vereins-Kiebitzen (Albin Tuscher und Josef Mrowetz) bekamen.

2.Runde:

 

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Bis 15.30 Uhr:

Marcels Gegner spielte ein wenig passiv und verbrauchte viel mehr Zeit als Marcel. Felix kam seine Stellung aus einer alten Partie bekannt vor, was sich später als Irrtum herausstellte. Er und sein Gegner spielten relativ schnell. Im 25. Zug und folgender Stellung einigte man sich auf Remis, nachdem zuvor zweimal Da6 Ta1 Db6 Tad1 geschehen war.

Thomas' Partie war von Anfang an spannend. Thomas verzichtete früh auf das Rochaderecht und alle Figuren (beiderseitig) standen auf originellen Feldern. Dirk hatte eigenen Angaben zufolge die Eröffnung misshandelt. Auch hier wirkte die Stellung ein wenig durcheinander, aber immerhin hatten beide Könige lang rochiert.

Bis 17.00 Uhr:

Dirk hatte ein Remisangebot, was er ablehnte. Dirk hatte mehr Bedenkzeit und die anderen beiden Bretter (1. Marcel, 3. Thomas) waren noch zu unklar. Vor allem die Stellung von Thomas blieb undurchsichtig. Kurze Zeit später bekamen Marcel und Thomas fast zeitgleich ein Remis angeboten. Marcel hatte inzwischen einen Zeitvorsprung von ca. 50 Minuten im 19. Zug (also Marcels Gegner hatte nur noch 4 Minuten). Thomas war seine Stellung wohl zu risikoreich und beendete das Hauen und Stechen nach einer längeren Denkphase. Auch die spätere Analyse brachte keine Klarheit darüber, wer besser stand?! Entweder hätte Thomas einen Bauern verloren oder er hatte einen tödlichen Mattangriff.

Das Ende:

Nachdem Thomas remisiert hatte, beobachtete Marcel intensiv Dirks Partie. Dirks Gegner kam noch vor dem 40. Zug in Zeitnot und opferte eine Figur für einen Mattangriff. Dirk konnte den Angriff souverän abwehren, woraufhin sein Gegner aufgab. Marcel nahm daraufhin sofort das Remis an. Inzwischen war sein gesamter Zeitvorsprung verbraucht.

Fazit: Wir sind durch eine sehr gute Mannschaftsleistung und einen Glücksbringer eine Runde weiter gekommen.
 

1.Runde:

Br.

Rangnr.

Schachgemeinschaft Höntrop 1947 2

Rangnr.

SC Gerthe 46 – Werne 1

0:4

1

7

Saphir, Peter

1

Quast, Marcel

0:1

2

8

Koch, Burkhard

2

Brüggestraß, Volker

0:1

3

9

Funke, Eckhard

3

Melmer, Felix

0:1

4

10

Skara, Milenko

4

Berens, Thomas

0:1

Das Spitzenbrett war als erstes entschieden. Marcel hatte die ganze Partie über eine gute Stellung (mehr Raum und Läuferpaar). Als sein Gegner auf die Idee kam die Stellung zu öffnen, konnte Marcel einen vernichtenden Königsangriff starten.

Danach gewann Thomas. Sein Gegner opferte einen Bauern in der Hoffnung auf Gegenspiel, aber Thomas tauschte das Brett leer. Das Turmendspiel musste er nicht bis zum Ende spielen.

Bei Volker verschwanden in der Eröffnung bereits zwei Damen und vier Leichtfiguren vom Brett, bei annähernd gleicher Bauernstruktur. Es sah lange nach Remis aus, wobei Volker mit dem Läuferpaar mehr Chancen hatte. Am Schluss entstand ein Läuferendspiel mit drei Mehrbauern für Volker.

Felix quälte sich am längsten. Nach der Eröffnung hätte keiner zwingend Vorteil erringen können. Durch einen schlechten Abtausch seines Gegners bekam Felix Optionen am Damenflügel und gewann dort zwei Bauern. Felix hatte etwas Glück und ließ viele gute Züge aus. Nachdem aber auch der Königsflügel aufgerissen wurde gab sein Gegner auf.

Br.

Rangnr.

Schachverein Günnigfeld 1922 3

Rangnr.

SC Gerthe 46 – Werne 2

2,5:1,5

1

9

Kükenbrink, Christopher

19

Ebersbach, Hans-Joachim

1:0

2

12

Bauer, Matthias

21

Schüler, Bernd

½:½

3

15

Rumpf, Helmut

28

Sosnin, Boris

1:0

4

23

Freisen, Marco

32

Schulz, Robin

0:1

Die Mannschaft ging zuerst mit Robin’s Sieg in Führung. Robin kreierte einen Königsangriff. Einen Zug vorm Matt gab sein Gegner auf.

Hajo verlor danach. Hajo stand in Eröffnung gut, aber nach einem „schlechten“ Zug verlor er die Dame. Er gab sofort auf.

Bernd einigte sich später mit seinem Gegner auf Remis. Die Mannschaft hätte eigentlich einen Sieg gebraucht, aber Bernd’s Stellung ließ keine Hoffnung aufkommen. Bernd hatte einen Bauern und zwei Türme gegen drei Bauern und eine Dame.

Boris hatte ziemlich lange eine ausgeglichene Stellung, aber irgendwie verlor er eine Figur.