Archiv der Kategorie: 2. Mannschaft

Zweite Mannschaft schafft kampflos Klassenerhalt

Die achte Runde in der Verbandsbezirksliga musste das Team heute nicht bestreiten – die SG Höntrop II meldete sich dankenswerterweise frühzeitig ab, was uns eine Menge unnötige Arbeit ersparte. Statistisch schlägt das mit einem 8:0 zu Buche, sportlich darf man ein Fragezeichen hinter den Plan setzen, die Saison auf jeden Fall zu Ende spielen zu lassen.

Damit steht am 15.8. die letzte Runde beim SV Hattingen an, wo wir noch einmal Erfahrung mit einem realen Gegner machen können, bevor dann im Herbst die Spielzeit 2021/2022 startet.

Zweite setzt Negativtrend fort

Br. Rangnr. SV Günnigfeld 2 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 4,5:3,5
1 10 Prigge, Jürgen 1679 9 Boost, Jürgen 1807 0:1
2 11 Bauer, Matthias 1593 10 Steinke, Matthias 1764 ½:½
3 12 Gödeke, Ralf 1710 11 Säglitz, Patrick 1726 1:0
4 13 Fitz, Bernd 1655 13 Al Zoubi, Ahmad 0:1
5 14 Rumpf, Andre 1629 14 Gawlick, Matthias 1592 ½:½
6 15 Schulz, Eberhard 1520 15 Straetling, Daniel 1491 ½:½
7 16 Rumpf, Helmut 1536 16 Wüllner, Robin 1444 1:0
8 2001 Brandhoff, Gerd 1810 2001 Berghaus, Matthias 1810 1:0

Bericht von Matthias Gawlick 

Wieder nur 3,5 zu 4,5 spielte unser Team – dieses Mal überließen wir die Punkte dem SV Günnigfeld II, obwohl das Wort "schenken" mitunter mehr zutreffen würde. Als Erster war ich fertig, was nur begrenzt an mir lag (oder meinem fantasielosen Umgang mit der Stellung). Mein Gegner dürfte einer der schnellsten Spieler im Bezirk sein, und nach einer rasch sich verschärfenden Eröffnung und einer Abtauschorgie kam es zum Remis. Um kurz nach halb fünf ging es Schlag auf Schlag: Patrick hatte mal wieder alles getan, um nicht als oberflächlich zu gelten. Er vertiefte sich so sehr in die Stellung, dass sein Gegenüber alsbald eine Stunde mehr auf der Uhr hatte. Zwar hatte unser Mann zwischendurch einen Mehrbauern, aber die Gegenseite entwickelte Gegenspiel. Als es mit wenigen Minuten restlicher Bedenkzeit zu einem Figurenverlust kam, gratulierte Patrick dem Gegner. Ahmad hingegen wurde mal wieder für seine Mühen belohnt. Er versenkte einen Läufer in der gegnerischen Königsstellung, um Angriff zu bekommen. Immerhin erhielt er Freibauern, und als die gegnerische Dame zur Attacke blies, ging Ahmads Monarch auf Wanderschaft in die andere Bretthälfte. Dort stand er ganz gut, um die Freibauern nach dem großen Tauschen zu verteidigen, wobei dem Günnigfelder wohl auch Fehler unterliefen. An Brett 8 hatte Ersatzmann Matthias B. lange eine Stellung auf dem Brett, die nach einem Unentschieden aussah: Beide Seiten hatten Turm, Springer und Läufer sowie sechs Bauern im Rennen. Unser Mann wollte mehr und riskierte ein Figurenopfer, weil er ein Grundreihenmatt witterte, das sich jedoch abwenden ließ. Danach ging es schnell bergab. Dann wurde es kurios: in Jürgens Partie Caro-Kann sah eigentlich alles nach einer Punkteteilung aus. Wegen des Spielstandes musste unser Mann immer weiter machen, obwohl trotz leicht besserer Stellung keine großen Chancen zu sehen waren. So sorgte die nackte Physik für die Entscheidung – der Günnigfelder spielte einfach noch langsamer als unser Spitzenbrett und verlor auf Zeit! Das aber brachte nicht so viel, weil Robin zur tragischen Figur eines kuriosen Spielverlaufs wurde. Zunächst war an seinem Brett gähnende Leere, weil sich der Gegner vor unserem (!) Spiellokal eingefunden hatte. Doch dieser schaffte es rechtzeitig zurück nach Wattenscheid, geriet aber ins Nachtreffen. Robin konnte leider in der Folge seine zwei Mehrbauern und die bessere Stellung, die er sich erarbeitet hatte, nicht in Zählbares ummünzen, weil er falsch abtauschte und ein Endspiel mit Minusturm nicht weiterspielen wollte. Da war es kurz vor 18 Uhr, während sich bei Daniel ebenfalls Wundervolles ereignet hatte. Nach einem Qualitätsverlust im Mittelspiel gewann er anschließend einen Bauern und bildete geschickt einen Freibauern, der es immerhin bis a2 brachte. Im Dienste der Mannschaft lehnte er sogar ein Remis ab, aber das war zu optimistisch, und irgendwann war das gerechte Unentschieden amtlich. So lag es an Matthias S., das Mannschaftsremis zu retten. Insgesamt fünfeinhalb Stunden nahm er sich Zeit, um aus dem Mehrbauern, den er in der Spielmitte gewann, einen ganzen Punkt zu machen. Aber sein Gegner machte es unserem Mann im Endspiel mit Springer und vier bzw. drei Bauern schwer, Fortschritte zu machen, ohne dass er selbst in Gefahr geriet. So war trotz langen Kampfes das ungeliebte Unentschieden an diesem Brett nicht zu vermeiden.

Damit stehen wir am 5.4. im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht SG Höntrop II unter Erfolgsdruck. Aber noch können wir aus eigener Kraft in ruhiges Fahrwasser kommen.

Stagnation für die Zweite

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. Bochumer SV 4 DWZ 3,5:4,5
1 9 Boost, Jürgen 1807 25 Hollstein, Ralf 1767 ½:½
2 10 Steinke, Matthias 1764 27 Candogan, Yavus 1737 ½:½
3 11 Säglitz, Patrick 1726 28 Sanftenschneider, Hans-Werner 1701 0:1
4 13 Al Zoubi, Ahmad 29 Hertzsch, Wolfgang 1673 1:0
5 14 Gawlick, Matthias 1592 4001 Link, Fabian 1692 0:1
6 16 Wüllner, Robin 1444 4004 Laggies, Frank 1506 1:0
7 2001 Berghaus, Matthias 1810 4005 Schäfer, Gerhard Hermann 1496 ½:½
8 26 Bußmann, Stephan 1070 4006 Töpfer, Oliver 1459 0:1

Bericht von Matthias Gawlick

Team Nummer Vier unseres Gegners hat leider erfolgreich Revanche nehmen können für die Niederlage von deren dritter Mannschaft gegen uns in der letzten Runde. Und beim 3,5 zu 4,5 zeigte sich mal wieder: die "Zweite" macht es sehr gerne knapp…

Schon nach gut achtzig Minuten machte Jürgen am Spitzenbrett Frieden. In seinem Damenbauernspiel kam leider nicht die erst neulich angeschaute Variante aufs Brett. Unser Mann verpasste nach eigener Angabe die Öffnung der Stellung, so dass das Ganze nicht mehr so gut aussah. Nach 17 Zügen stand die Punkteteilung fest. Recht schnell ging es auch bei Ahmad. In seiner Partie (War das Englisch?) spielte er mit Weiß munter nach vorne, stellte Drohungen in der gegnerischen Königsstellung auf und sackte zunächst eine und dann noch eine Qualität ein. Nach gut zwei Stunden lagen wir in Front. Dann kam das zweite Remis des Tages am zweiten Brett. Matthias S. hatte etwas mehr Raum und "etwas" Königsangriff, wie er später zu Protokoll gab. Dieser Angriff schlug aber nicht durch und beim Handshake stand Weiß nicht besser. Robin W. bekam Schottisch aufs Brett und verlor nach einer Serie von Abtäuschen einen Bauern. Anschließend eroberte er ihn sich zurück und im Turm-Endspiel hatte unser Mann die bessere Bauernstellung, so dass er auf der h-Linie den entscheidenden Freibauern bilden konnte. Damit hatte es sich aber mit der Herrlichkeit…

Patrick setzte sich in einem Damengambit sehr gründlich mit der Stellung auseinander. Trotz reiflicher Überlegungen verlor er dann im Mittelspiel die Qualität. In Kombination mit seiner wachsenden Zeitnot erreichte er nicht mehr die Zeitkontrolle, bevor er dem Gegner gratulierte. Am letzten Brett ackerte derweil Ersatzmann Stephan, um die Niederlage abzuwenden. Im Mittelspiel schlug er bei einer Reihe von Abtäuschen einmal mit der falschen Figur zurück, so dass ihm alsbald eine Leichtfigur fehlte. Es dämmerte, als er unsere nächste Niederlage quittieren musste. Bei mir lief es nicht besser. In unserer Englischpartie fehlte mir erst Gegenspiel, dann die Zeit. So waren um kurz vor halb sechs die Hoffnungen bei Matthias B. Er erlebte in seinem Match, das nach Königsindisch aussah, einen frühen Damentausch. Nach einigen Verwicklungen ergab sich ein Endspiel aus Turm und Läufer gegen Turm und Springer bei beidseitig sechs Bauern. Um uns zu retten, gab er die Qualität, um dafür zwei Freibauern zu erhalten, doch die kamen nicht weit. Umgekehrt hatte aber auch die Gegenpartei keine Idee zum Gewinnen. So war das Remis und damit unsere Mannschaftsniederlage unausweichlich.

Am 8.3. geht es in Günnigfeld weiter.

Paukenschlag: Zweite siegt beim Tabellenführer!

Br. Rangnr. Bochumer SV 3 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 3,5:4,5
1 17 Abdullayev, Elchin 1854 9 Boost, Jürgen 1807 1:0
2 18 Flören, Philipp 1859 10 Steinke, Matthias 1764 ½:½
3 19 Hofer, Stefan 1802 11 Säglitz, Patrick 1726 0:1
4 20 Fränkel, Karlheinz 1781 12 Tuscher, Albin 1614 0:1
5 21 Schulze, Roland 1751 13 Al Zoubi, Ahmad 1:0
6 22 Hartenberg, Yannick 1724 14 Gawlick, Matthias 1592 0:1
7 23 Czarnetzki, Iori 1674 16 Wüllner, Robin 1444 0:1
8 24 Fresen, Hans-Jürgen 1827 2002 Ulrich, Robin 1589 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 4,5 zu 3,5 nahm unser Team die Punkte aus dem Thomaszentrum mit. Die Begegnung hatte schon eine ungewöhnliche Dramaturgie… Man kann sagen: Wer sich vorzeitig verabschiedet hatte, hatte etwas verpasst.

Als Erster war Matthias S. fertig. Keine zwei Stunden dauerte die Französisch-Partie, die die Weisheit unseres Routiniers, diese Variante sei "angeblich immer remis", bestätigte. Nach zügigen Abtäuschen entstand ein (wie er es nannate) "ödes Damenendspiel mit gleichen Bauern". Danach hatte Matthias Zeit zum Zuschauen und Analysieren, und zunächst lief es prächtig für uns gegen den Favoriten. Robin W. erreichte mit Weiß gegen einen sehr langsamen Spieler eine druckvolle Stellung, in der er seinen Springer auf e6 opferte, nur um dann einige Züge später Gratulationen entgegenzunehmen, da dieser Angriff auf die Königsstellung Material gewann. Auch Albin spielte schnell und es war noch nicht mal halb fünf, als er gegen den Mannschaftsführer unseres Gegners den Punkt einsackte. In seiner Sizilianisch-Partie gewann er erst einen, dann noch einen zweiten Bauern. Schließlich gab der Gegner im Endspiel König plus Turm und Läufer seine Leichtfigur für die Mehrbauern, doch einen Freibauern hatte unser Mann noch übrig. Nun verstrich eine Weile … nach vier Stunden baute ich die Führung auf 3,5 zu 0,5 aus. Mein Gegner bekam die Partie zwar zunehmend in den Griff (hätte sogar laut Außenstehenden meine Dame fangen können), geriet dann aber in zunehmender Zeitnot trotz mehrerer Abtäusche in eine ungünstige Position, aus der ich in einem Endspiel mit Turm und verschiedenen Läufern zwei Mehrbauern aufwies. Den Gewinnweg musste ich dann nicht mehr vorführen. Nun war ein Erfolg zum Greifen nahe. Alle anderen Bertter sahen aber ungünstig, ja bedenklich aus. Nur Jürgen durfte sich noch Hoffnung auf Zählbares machen. Bevor er in den Fokus geriet, endete Ahmads Partie. Auch hier kam Französisch aufs Brett, aber die Stellung verschlechterte sich zunehmend. Ahmad spielte wie immer bedächtig, ja langsam, und musste sich auf die Pflicht zum Mitschreiben hinweisen lassen. Aber alles Konzentrieren half nichts, denn mit einer Minusqualität war dem gegnerischen Freibauern kein Paroli zu bieten. Ähnliches widerfuhr Robin U., der für den verhinderten Daniel einsprang. Sah das Mittelspiel aus Dame, Turm und Leichtfigur sowie Bauern zu beiden Seiten oberflächlich noch unentschieden aus, spielte der 02er im Endspiel die Vorteile des Läufers aus und setzte seine Bauern in Bewegung. Jürgen war sich unserer Situation bewusst. Er hatte kurz nach 18.30 Uhr eine Stellung erreicht, in der beide Parteien drei Bauern (davon einen Freibauern) im Zentrum bzw. am Königsflügel hatten. Irgendwie, meinte er nachher, hatte er sich dann bei den Tempi verzählt, denn im 62. Zug gab er seine Ansicht auf, dass die Stellung remis sei – und damit auch die Partie. Die Analyse (mein Namensvetter machte bei den anschließenden Partiebesprechungen "Überstunden") später rechtfertigte diesen Pessimismus nicht. Da Patricks Stellung als verloren angesehen werden konnte, war unser Urgestein entsprechend bedient. Doch unser drittes Brett ist es gewohnt, nachts zu arbeiten. Nach gut fünfeinhalb Stunden hatte er zwar einen Bauern mehr, sah sich aber mit Springer und Läufer einem Turmpaar gegenüber. Den Gewinnweg wollte er sich jedoch zeigen lassen, und dieser war (noch so eine Weisheit von Matthias S.) "nicht trivial". Stefan Hofer baute jedenfalls seine Türme in Patricks Lager auf und ließ seinen König anmarschieren. Doch dieser stand einmal so, dass Patrick zur Überraschung aller mit seinem Springer mattsetzen konnte, womit er sich (mal wieder) zum Matchwinner machte.

Auch terminlich geht es Schlag auf Schlag: Schon in drei Wochen folgt das Heimspiel gegen den Bochumer SV IV, wieder drei Wochen später steht die Partie in Günnigfeld an. Vielleicht können wir da den Klassenerhalt bereits sichern…

Rückschlag für die Zweite

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. SG Bochum 4 DWZ 3,5:4,5
1 9 Boost, Jürgen 1807 25 Walker, Julia 1736 1:0
2 10 Steinke, Matthias 1764 26 Ziemann, David 1690 ½:½
3 11 Säglitz, Patrick 1726 28 Jung, Benn 1700 -:+
4 13 Al Zoubi, Ahmad 29 Butschek, Gerhard 1670 1:0
5 14 Gawlick, Matthias 1568 30 Illner, Jan 1626 0:1
6 15 Straetling, Daniel 1491 32 Mazarov, Paul 1645 0:1
7 16 Wüllner, Robin 1444 4001 Benning, Martin 1600 0:1
8 18 Kowalski, Mika 1492 4002 Hofmann, Benjamin 1553 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Die SG Bochum 31 übernahm in dieser Runde die Gastgeberrolle – vielen Dank dafür! Dass wir allerdings mit 3,5 zu 4,5 auch die Punkte übergaben, war nicht gleich nötig, ereignete sich aber. Im Einzelnen lief es so:

Ahmad sorgte gleich für den ersten Aufreger, als die Bretter frei gegeben wurden, denn er hatte Schwierigkeiten, das Spiellokal zu finden. Mit 14 Minuten Verspätung traf er dann doch ein und erreichte bald eine aussichtsreiche Stellung, die in ihren Wandlungen bis kurz nach 19 Uhr bestaunt werden durfte… Patrick tauchte leider gar nicht auf, so dass es um 14.30 Uhr gleich 0 zu 1 stand. Dafür leistete Ersatzmann Mika Ansehnliches, als er gegen eine 31er Nachwuchshoffnung die Ruhe behielt und im Schwerfigurenmittelspiel mit jeweils der Dame und zwei Türmen die Balance wahrte. Nach Abtäuschen blieb der entscheidende Freibauer übrig. Somit stand es nach zwei Stunden unentschieden. Jürgen gebührte es, uns sogar zum ersten und letzten Mal in Führung zu bringen. Seine Gegnerin spielte Schottisch (Gambit-Variante), wobei unser Mann ablehnte. Im Mittelspiel wurde auf verschiedene Seiten rochiert und Weiß startete dann einen Bauernangriff, ließ aber die Entwicklung außer Acht, so dass Jürgen seinerseits einen Mattangriff aufzog, der mit einer Mehrfigur und vier Mehrbauern belohnt wurde.

An den unteren Brettern liefen wir der Entwicklung hinterher. Robin könnte noch die besten Chancen gehabt haben, denn sein Gegner hatte mit e3 eröffnet und anschließend einen Appetit auf Bauern entwickelt. Dass dies zu Lasten der Entwicklung gehen musste, war klar, aber Robin fand keine gewinnträchtige Fortsetzung und musste, als der Gegner seine Stellung sortiert hatte, den Punkt hergeben. Eine Russischpartie war an Daniels Brett zu sehen. Unser Mann ging angesichts der Ausgangslage ins Risiko, wurde aber schon nach einer Stunde mit einem schlechten Geschäft konfrontiert, denn für einen Minusspringer gab es zwei Mehrbauern, die sich nach diversen Abtauschvorgängen verabschieden mussten. Das Endspiel war dann nicht mehr zu halten. Anders bei Matthias S. An Brett 2 gab es Nimzo-Indisch und Matthias hatte die etwas bessere Stellung. Als ihm Remis angeboten wurde, lehnte er wegen des Spielstandes ab. Aber Versuche, mehr aus der Stellung (Dame und Läufer versus Dame und Springer plus jeweils Bauern an zwei Flügeln) herauszuholen, scheiterten, und so war nach gut vier Stunden das Remis amtlich. Bei mir reichte hingegen schon ein Minusbauer, der nach einer zu offensiven Eröffnung ins Geschäft gesteckt wurde, ohne dass es dafür etwas zu holen gab. Als ich den Damentausch zulassen musste, ging es bergab und damit war kurz nach 18 Uhr die Niederlage des Teams zur Tatsache geworden.

Blieb nur noch Ahmad. Er hatte das Glück, einen Gegner zu treffen, der ähnlich Freude am langen und langsamen Spiel hatte. Unser Mann baute, wie gesagt, zunächst großen Druck auf, tauschte vorteilhaft und erreichte ein Endspiel Dame plus Turm und Springer gegen Dame und Turm mit jeweils noch Mehrbauern für unseren Mann. Obwohl der Kampf entschieden war, spielte der 31er weiter, bis Ahmad einen Freibauer auf c7 und einen auf b6 hatte.

Hoffentlich sind wir beim nächsten Mal (am 26.1. beim Bochumer SV, dritte Mannschaft) wieder vollzählig. Denn so eine knappe Niederlage wirft die Frage auf, wie es mit acht Mann funktioniert hätte…

Zweite siegt glücklich in Wattenscheid

Br. Rangnr. SV Wattenscheid 4 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 3,5:4,5
1 26 Laskowski, Frank 1870 9 Boost, Jürgen 1807 ½:½
2 29 Hielscher, Klaus-Peter 1719 10 Steinke, Matthias 1764 ½:½
3 30 Kraus, Tanja 1618 11 Säglitz, Patrick 1726 0:1
4 31 Koch, Guido 1575 13 Al Zoubi, Ahmad 0:1
5 32 Meier, Manfred 1590 14 Gawlick, Matthias 1568 ½:½
6 4002 Kasprowski, Henryk 1572 15 Straetling, Daniel 1491 1:0
7 4004 Möller, Wolfgang 1482 16 Wüllner, Robin 1444 ½:½
8 4005 Schneider, Hanne 1378 2002 Ulrich, Robin 1589 ½:½

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 4,5 zu 3,5 endete unser Besuch bei der vierten Mannschaft des SV Wattenscheid. Auf Albin mussten wir erneut verzichten, an seiner Stelle opferte Robin U. den Nachmittag. Ihm – wie auch manch anderem Akteur – dürfte dabei der Unterschied zwischen Theorie und Praxis noch einmal neu bewusst geworden sein. Aber der Reihe nach:

Schon nach 90 Minuten sah Robin W. in seiner Partie kein Weiterkommen und machte mit seinem Gegner Frieden. Das wirkte (natürlich nur rein theoretisch) "ansteckend": Jürgen tat es ihm knapp nach zwei Stunden gleich. Seine Französischpartie entwickelte sich über gut zwanzig Züge und wirkte danach auch für Außenstehende gänzlich ausgeglichen. Ähnliche Erfahrungen machte Matthias S., in dessen Partie etwas weniger "Action" aufs Brett kam. Schließlich fiel auch mir nicht viel ein, wie ich das Königsindisch meines Gegners vermeiden und gleichzeitig dabei gut stehen konnte. So stand es um kurz nach vier 2:2, aber die restlichen Partien sollten die Betrachter entschädigen und reichlich Spannung bringen.

Ahmad geriet mit seinem Sizilianisch ins Hintertreffen. Erst gingen zwei Bauern verloren, darauf folgte die Qualität. Als sich schließlich drei seiner Leichtfiguren auf der fünften Reihe versammelten, sorgte ein Turmschwenk des Gegners für Materialverlust. Doch Ahmad kämpfte weiter und durfte sich nach einem Läuferschach vom Gegner gratulieren lassen. Dieser hatte angesichts seines unentwickelten Damenflügels und der gerade ungeschützten Grundreihe ein Matt in zwei Zügen gesehen. Doch hätte die Aktivierung des schwarzfeldrigen Läufers diese katastrophale Wendung verhindert. Theoretisch. Denn praktisch stand es nun 3 zu 2 für uns.

Für Daniel wurde es ein anstrengender Nachmittag. Bei entgegengesetzten Rochaden musste er gegen den Wattenscheider Nachwuchs einen durchschlagenden Angriff auf seinem Königsflügel ertragen. Gleichzeitig hatte er am Damenflügel, wohin sich der gegnerische Monarch verkrochen hatte, interessante Drohungen entwickelt. Doch diese wurden zugunsten einer Attacke mit Materialgewinn ignoriert. Damit hieß es 3 zu 3. Nachrücker Robin U. hatte auf dem Papier eine unterlegene Gegnerin. Tatsächlich waren aber nach gut vier Stunden noch reichlich Figuren bei einer ausgeglichenen Stellung auf dem Brett. Als die Wattenscheiderin ihren Springer aktivierte, wurden die Züge wiederholt. Deswegen stand es kurz vor 18 Uhr 3,5 zu 3,5 und alle rechneten mit einem Mannschaftsremis und baldigem Aufbruch, da Patrick König, Springer und fünf Bauern gegen König, Läufer und fünf Bauern im Rennen hatte. Unentschieden? Theoretisch … Doch anders als die Mannschaftskollegen hatte er Lust auf einen langen Abend in der Westenfelder Straße. Immerhin stand er ja aktiver und beschloss, erst am Damenflügel einen Freibauern zu bilden, danach den gegnerischen König und Läufer zu beschäftigen und schließlich seine Leichtfigur für einen der drei verbliebenen Bauern zu geben. Am Schluss hatte Patrick einen Bauern auf a7, weitere auf g5 und h4. Der letzte schwarze Bauer (h7) sollte fallen – dennoch war die Stellung, wie die Analyse im Nachhinein ergab, remis. Die Wattenscheiderin sah es anders und gab nach mehr als fünf Stunden auf.

Nach diesem glücklichen Punktgewinn dürfte der Klassenerhalt machbar sein. Möglicherweise können wir am 15.12. bei der SG Bochum IV etwas dafür tun…

Knapper Sieg gegen Springer I

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. SF Springer Bochum 1 DWZ 4,5:3,5
1 9 Boost, Jürgen 1807 1 Gibietz, Rudolf 1929 ½:½
2 10 Steinke, Matthias 1764 2 Kaden, Uwe 1896 ½:½
3 11 Säglitz, Patrick 1726 3 Sandorf, Lutz 1798 0:1
4 13 Al Zoubi, Ahmad 4 Wotenick, Andreas 1746 0:1
5 14 Gawlick, Matthias 1552 6 Zuri, Rahim 1729 ½:½
6 15 Straetling, Daniel 1491 7 Vesper, Martin 1689 1:0
7 16 Wüllner, Robin 1444 8 Lietz, Werner 1646 1:0
8 2001 Berghaus, Matthias 1810 10 Glass, Herbert 1520 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 4,5 zu 3,5 behielten wir etwas glücklich die Punkte im ersten Heimspiel an der Wodanstraße. Nur Albin musste absagen, dafür sprang Matthias B. ein. Jürgen – das war bald klar – traf alte Bekannte und kam vor, während und nach der Partie kaum aus dem Plaudern heraus. Das Remis nach 12 Zügen in seinem Damengambit war nach gut einer Stunde amtlich. In der Partie war nach einem erzwungenen Damentausch die Luft raus. Kaum zehn Minuten später konnte dann Matthias B. Glückwünsche entgegen nehmen. Er trug sein "Englisch" solide vor, eroberte einen Bauern und hatte alsbald in einem Schwerfigurenendspiel (plus jeweils ein Läufer) eine Gewinnstellung erreicht. Dann waren gerade zwei Stunden vorbei, als sich auch Robin W. in die Siegerliste eintragen konnte. Altmeister Lietz griff an, doch unser Mann rechnete weiter und war mit seinem Mattangriff schneller. Schließlich bot Matthias S. aus komfortabler Situation (Mehrbauer) Remis an, was angenommen wurde. Das brachte uns zwar 3:1 in Front, war aber auch ein wenig riskant. Ich kam gegen einen vorsichtig agierenden Gegner im Mittelspiel zu einem Qualitätsgewinn und hatte eigentlich alles im Griff. Aber noch grippegeschwächt wollte ich nichts riskieren und bot die Punkteteilung an. Jürgen, der die ausstehenden Partien treffend einschätzte, geriet angesichts dieses zweifelhaften Großmuts in Unruhe. Aber Daniel sollte nach zweieinhalb Stunden den entscheidenden Punkt holen. Er baute seine Stellung solide auf, griff mit Augenmaß an und schuf Drohungen, die für den Gegner Matt oder Turmverlust bedeuteten. Patrick kämpfte, nachdem er einen Bauern durch einen taktischen Trick eingebüßt hatte, lange. Da er wie immer lange überlegte, war nach der Zeitkontrolle mit einem Abtausch, der Figurenverlust bedeutete, der Punkt weg. Ahmad gab nach einem Bauernverlust ebenfalls nicht klein bei. Als aber der Gegner im Schwerfigurenendspiel die Stellung öffnete und die Dame Ahmads König besuchte, musste er ebenfalls die Hand zur Gratulation reichen.

Ob unser Erfahrenster auch mit der Prognose Recht hat, das (verstärkte!) Team könne in dieser Saison noch in der Liga eine "gute Rolle" spielen, wird sich zeigen. Am 10.11. geht es beim SV Wattenscheid IV weiter!

Deutliche Niederlage für die Zweite

Br. Rangnr. SV Welper 2 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 6,5:1,5
1 9 Marx, Patrick 1926 11 Säglitz, Patrick 1726 1:0
2 10 Sharma, Danesh 1889 12 Tuscher, Albin 1614 ½:½
3 11 Leimkühler, Dirk 1871 13 Al Zoubi, Ahmad 1:0
4 12 Teich, Udo 1849 14 Gawlick, Matthias 1522 1:0
5 14 Wallhof, Dieter 1844 15 Straetling, Daniel 1491 ½:½
6 2001 Kleff, Tim 1693 16 Wüllner, Robin 1444 ½:½
7 2002 Berke, Martin 1756 2001 Berghaus, Matthias 1810 +:-
8 18 Krummsdorf, Jörg 1808 2002 Ulrich, Robin 1589 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Mit 1,5 zu 6,5 kassierten wir zum Auftakt eine deutliche Niederlage. Dass es gegen den Absteiger der Verbandsklasse schwer werden würde, war klar, zumal ohne die Spitzenbretter Jürgen und Matthias S. Aber ganz so hätte es dann doch nicht laufen müssen.

Ersatzmann Matthias B. hätte zum Beispiel gerne gespielt. Aber er fiel einem kommunikativen Missverständnis zum Opfer (ihm fehlte die Bestätigungsmail – das wird zukünftig gemacht, versprochen, Namensvetter!). So stand es 0 zu 1. Andere hatten etwas Mühe, das Spiellokal pünktlich zu finden. An dieser Stelle sei den Vertretern des SV Welper gedankt, die einfach eine knappe Viertelstunde warteten. Sehr fair! An den Brettern sah es dann bald übel aus. Nach zwei Stunden waren alle Partien bis auf eine entschieden. Zunächst erwischte es Ahmad, dessen Handy sich leider in einer ausgeglichenen Stellung bemerkbar machte: 0 zu 2. Patrick gingen am Spitzenbrett zwei Bauern verloren, für die es kein Gegenspiel gab: 0 zu 3. Albin gelang aber an Brett 2 ein Achtungserfolg. Seine Eröffnung könnte, so seine Vermutung nachher, den Gegner überrascht haben. Nach dem Tausch der Läufer spielte der Welperaner eher bedächtig weiter, so dass Remis vereinbart wurde. Robin W. tat es ihm gleich. Zwar misslang eine Falle, dem Gegner einen Turm abzunehmen, was Bauern kostete. Dafür war Robin mit der Stellung zufrieden, die seinem Kontrahenten keinen Angriffsplan ermöglichte: 1 zu 4. Auch Daniel schaffte es, in ein remisträchtiges Endspiel mit jeweils einer Dame, zwei Leichtfiguren und einigen Bauern abzuwickeln. So wurden auch hier die Punkte geteilt. Damit war die Sache entschieden. Robin U. spielte eigentlich wie immer – langsam, aber überlegt. In der Eröffnung gab er unfreiwillig einen Bauern her, entwickelte aber starken Angriff, den der Gegner mit seiner zunächst unzureichenden Entwicklung einige Zeit kaum abwehren konnte. Schließlich aber ging eine Figur verloren und Robin musste aufgeben. Ich selbst erwischte einen konditionsstarken Gegner, der (obwohl alles entschieden war) gerne weiterspielte. Als ich nach gut drei Stunden einen Angriff aufbaute, verrechnete ich mich alsbald in Zeitnot und erlitt am Ende gar ein Matt.

Aber das ist gewiss kein Weltuntergang. Am 13.10. geht es gegen Springer Bochum weiter!

Unglückliches Finale: 3,5 zu 4,5 gegen den Bochumer SV III

Br. Rangnr. Bochumer SV 3 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 4,5:3,5
1 17 Fränkel, Karlheinz 1800 10 Boost, Jürgen 1799 ½:½
2 18 Hollstein, Ralf 1798 12 Gawlick, Matthias 1529 0:1
3 20 Hofer, Stefan 1765 13 Tuscher, Albin 1607 1:0
4 22 Schulze, Roland 1727 14 Kowalski, Mika 1488 1:0
5 23 Gehrke, Wolfgang 1681 15 Straetling, Daniel 1450 ½:½
6 24 Hertzsch, Wolfgang 1679 16 Wüllner, Robin 1421 0:1
7 3001 Candogan, Yavus 1732 2001 Säglitz, Patrick 1745 ½:½
8 3005 Stauche, Andreas 1754 2002 Berghaus, Matthias 1845 1:0

Bericht von Matthias Gawlick

Diesen Abschluss hatten wir uns in der Premierensaison der Verbandsbezirksliga anders vorgestellt. Zwar waren die 02er nominell favorisiert, aber die letzten Punkte wurden dann doch verschenkt. Aber der Reihe nach:

Ohne Matthias S. und Robin U. durfte fleißig gerückt werden. Nach gut zwei Stunden vermeldete Robin W. dann den ersten vollen Punkt. Zwar war ihm im Mittelspiel eine Qualität abhanden gekommen, doch davon ließ sich unser Mann nicht schocken und spielte mit Turm und Springer mutig nach vorne. Nach weiteren Abtäuschen war dann ein Endspiel mit König und Turm entstanden, nur dass Robin auch noch zwei Mehrbauern verbuchen konnte. Kurz darauf teilte sich Daniel den Punkt. Er erreichte in der italienischen Partie, die für Außenstehende sehr schnell gespielt wurde, ebenfalls nach gut zwei Stunden ein Endspiel mit einem Turm und drei gegen zwei Bauern. Der Mehrbauer war allerdings rückständig und gab nichts mehr her. Sehr glücklich stellte ich auf 2,5 zu 0,5. Mein Gegner erreichte nach vorsichtigem Beginn eine überlegene Stellung, in der er einen Läufer einzügig einstellte. Davon war er so geschockt, dass er direkt aufgab. Eigentlich hätte auch Jürgen voll punkten können. Am Spitzenbrett gewann er bald eine Qualität und hatte Angriff. Dann aber verrechnete er sich und fand sich in einem Endspiel mit Dame und Turm gegen Dame, Springer und Läufer wieder. Kurz nach 17.00 Uhr wurde hier das Remis vereinbart. Eine klare Niederlage musste dann Mika hinnehmen. Im Mittelspiel geriet sein e-Bauer unter Beschuss, durch anschließende Springermanöver ging eine Qualität verloren. Mika kämpfte noch tapfer weiter, konnte aber nichts mehr ausrichten. Die letzten drei Partien hatten schließlich tragische Züge. In ausgeglichener Stellung (Schwerfigurenendspiel) stellte Matthias B. seine Dame ein. Kurz vorher hatte er noch eine Punkteteilung abgelehnt. Auch Albin hatte sich nach gutem Beginn seiner sizilianischen Partie etwas ausgerechnet. Nach und nach geriet er aber in eine passive Lage. Als nach dreieinhalb Stunden Spielzeit der Gegner in seine Stellung eindrang, übersah er sogar ein Matt. Patrick hätte noch das Mannschaftsremis retten können. Er erreichte in einer weiteren sizilianischen Partie eine vorteilhafte Position, setzte dann aber falsch fort und geriet unter Druck. Doch unser Mann drehte das Ganze wieder. Schließlich kam es nach bald vier Stunden Spielzeit zu einem (gewonnenen?) Endspiel mit König, Turm und Bauer gegen König und Läufer. Patrick ließ allerdings zu, dass der Gegner mit seinen Figuren ein unüberwindliches Hindernis darstellte.

Diese Niederlage ist zwar ärgerlich, wirft uns aber nicht um. Vielmehr sei an dieser Stelle allen gedankt, die im Laufe dieser Saison für die Mannschaft Zeit und Kraft geopfert haben!

Sieg der 2. Mannschaft und gleichzeitige Rettung vor dem Abstieg!

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ Rangnr. SV Wattenscheid 4 DWZ 4,5:3,5
1 9 Steinke, Matthias 1787 28 Kotulla, Günter 1746 1:0
2 10 Boost, Jürgen 1797 29 Hielscher, Klaus-Peter 1664 ½:½
3 11 Ulrich, Robin 1632 31 Koch, Guido 1573 1:0
4 12 Gawlick, Matthias 1523 32 Meier, Manfred 1556 -:+
5 13 Tuscher, Albin 1607 4003 Schneider, Hanne 1369 ½:½
6 15 Straetling, Daniel 1450 4005 Streier, Wilhelm 1269 1:0
7 16 Wüllner, Robin 1421 36 Gallert, Marc 1090 ½:½
8 2001 Säglitz, Patrick 1726 37 Gallert, Jan 1008 0:1

Bericht von Jürgen Boost

Da Matthias G. aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen konnte, gaben wir die Partie am 4. Brett auf. Trotzdem entwickelten sich die Partien an allen anderen Brettern recht günstig. Albin verständigte sich mit seiner Gegnerin auf ein Remis. Kurz darauf verwandelte Daniel seinen Eröffnungsvorteil in einen Gewinn. Robin W. einigte sich mit seinem Gegner auf ein Remis. Da Robin U. deutlich besser stand und auch Patrick eine Mehrfigur hatte, bot auch ich in leicht besserer Stellung ein Remis an. Patrick unterlief dann in gewonnener Stellung ein großer Patzer, so dass er das Spiel noch verlor. Robin U. setzte dann seine klar bessere Stellung in einen Gewinn um. Matthias S. hatte am 1. Brett die französische Verteidigung gewählt. Nach der Abtauschvariante des Gegners verbesserte er seine Stellung stetig und gewann Schritt für Schritt drei Bauern. Nach fünf Stunden sah der Gegner ein, die klar verlorene Stellung nicht weiterzuspielen und gab auf. Damit haben wir vor der letzten Runde den Klassenerhalt gesichert und drei Punkte Vorsprung vor dem Vorletzten.