Die 2. Mannschaft verliert unglücklich und unverdient mit 3:5 gegen SG Höntrop 1

Br. Rangnr. SG Höntrop 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 5:3
1 1 Oberbarnscheidt, Ludger 2002 10 Boost, Jürgen 1807 ½:½
2 2 Peters, Michael 1970 12 Gawlick, Matthias 1516 1:0
3 3 Rostek, Jörg 1934 13 Tuscher, Albin 1607 1:0
4 4 Jedner, Volker 1823 14 Kowalski, Mika 1488 ½:½
5 5 Koch, Burkhard 1715 15 Straetling, Daniel 1450 ½:½
6 6 Geistmeier, Frank 1734 2001 Säglitz, Patrick 1726 ½:½
7 7 Barth, Hans-Joachim 1679 2002 Berghaus, Matthias 1845 1:0
8 8 Remshagen, Peter 1652 37 Al Zoubi, Ahmad 0:1

Bericht von Jürgen Boost

Von Albins Spiel hatte ich wenig mitbekommen. Nachdem der Gegner die sizilianische Verteidigung gewählt hatte, kam er immer mehr in eine bessere Stellung und gewann. Daniel spielte gegen die französische Verteidigung die Abtauschvariante; nach ausgeglichenem Spielverlauf wurde mir das Ergebnis mitgeteilt: Remis. Auch ich musste gegen die französische Verteidigung spielen. Nach der Eröffnung hatte ich lange Zeit die etwas bessere Stellung. Nachdem ich meinem Gegner im 18. Zug das Remis angeboten hatte, verflachte die Stellung. Im 32. Zug bot mir der Gegner in völlig ausgeglichener Stellung das Remis an, das ich annahm. Matthias G. hatte sich lange Zeit erfolgreich verteidigt, musste aber letzlich dem Angriff des Gegenspielers Tribut zollen. Mika verteidigte sich geschickt im abgelehnten Damengambit; mit einem Bauernverlust ging es in die Endspielphase. Dort gewann er den Bauern zurück, zumal der Gegner in großer Zeitnot war. In diesem Endspiel mit jeweils drei Bauern und einem Turm einigte man sich auf Remis. Jetzt sah es mindestens nach einem 4:4 aus, denn Patrick hatte eine leicht bessere Stellung und die Partien von Matthias B. und Ahmad standen klar auf Gewinn. Patrick einigte sich mit dem Gegner auf Remis. Dann unterlief Matthias im 35.Zug ein folgenschwerer Fehler. Anstatt mit einem Abzugsschach den Gegner Matt zu setzen oder dessen Dame zu gewinnen, verlor er die Qualität und den Überblick. Denn danach hatte er immer noch drei Mehrbauern für die Qualität. Er wurde dann zweizügig mattgesetzt. Ahmads Gegner eröffnete mit dem Damengambit und der Abtauschvariante auf d5. Nach einer ruhigen Eröffnungsphase gewann Ahmad einen Bauern und hatte auch die deutlich bessere Stellung. Da der Gegner die Umwandlung des Bauern zur Dame nur unter Turmverlust vermeiden konnte, gab er auf.