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Erste Mannschaft feiert den ersten Saisonsieg

Br. 3   SK Sodingen/Castrop 2 DWZ 4   SC Gerthe-Werne DWZ 1½:6½
1  
 
Ribbeheger, Edgar
1971  
 
Quast, Marcel
2163 0 – 1
2  
 
Reinholz, Benjamin,Dr.
1981  
 
Brüggestraß, Volker
2037 ½ – ½
3  
 
Haberhausen, Ansgar
2006  
 
Gottmann, Bernd
1970 ½ – ½
4  
 
Cobanoglu, Ferhat
1951  
 
Melmer, Felix
1899 0 – 1
5  
 
Baumeister, Christoph
1920  
 
Meise, Ulrich
1789 0 – 1
6  
 
Schriewer, Thomas
1874  
 
Löffelbein, Klaus
1760 0 – 1
7  
 
Lucke, Thomas
1883  
 
Boost, Jürgen
1797 ½ – ½
8  
 
Panofen, Ingo
1901  
 
Al Zoubi, Ahmad
1636 0 – 1

Bericht von Marcel Quast

Der Letzte schlägt den Ersten! Und das nicht nur knapp! Wer hätte das vorher gedacht? Beim Auswärtsspiel in Herne holten wir gegen den SK Sodingen/Castrop 2 nach bisher nur einem Unentschieden verdient unseren ersten Sieg, wenn auch am Ende ein wenig zu hoch.

Jürgen steuerte ein sicheres Remis bei. In einem Mittelspiel mit wohl etwas besserem Läufer im Vergleich zum Springer seines Gegners fiel ihm nicht mehr viel ein und daher bot er die Punkteteilung an. Ich habe in der Eröffnung einen Aufbau gewählt bzw. wählen müssen, den ich eigentlich gar nicht haben wollte. Mein Gegner hatte daher in der Eröffnung kaum Probleme. Nach möglicherweise ungenauen Zügen und einem Fehler konnte ich zunächst einen Bauern und kurz darauf die Qualität gewinnen. Als auch ein Springer nicht mehr den Weg aus meinem Lager fand, streckte der Herner verständlicherweise die Waffen. Auch Uli gewann seine Partie. Zunächst räumte er den Damenflügel seines Kontrahenten ab und behielt einen Mehrbauern übrig. Sein Gegner entwickelte aber dann gutes Gegenspiel und die Drohungen mit seinen aktiven Figuren sahen zumindest nicht so schlecht aus. Durch ein Schach drohte Uli dann einen Figurengewinn bzw. die einzige Möglichkeit zur Deckung konnte er in anderer Weise zum Partiegewinn ausnutzen. Das Ende habe ich nicht mitbekommen. Volkers Gegner ließ seine g- und h-Bauern bei beidseitiger langer Rochade laufen und hätte sich bei Bedarf einen Freibauern auf der h-Linie bilden können. Volker versuchte am Damenflügel gegenzuhalten. Zwischendrin gewann der Herner einen Bauern und mir war nicht ersichtlich, warum er diesen zurückgab. Vielleicht habe ich auch einfach nicht genau genug hingesehen. Am Ende konnte Volker nach Damentausch alle drohenden Vormärsche stoppen und die Partie endete mit einem Remis. Klaus bot seinem Gegner im Mittelspiel ein friedliches Ende der Partie an. Dieser lehnte jedoch angesichts des Zwischenstandes ab und spielte auf Sieg. Dies ging nach hinten los und Klaus wickelte in ein Schwerfigurenendspiel mit mindestens einem Mehrbauern ab. Ich habe es nicht mehr genau gesehen, denn die Partie war dann auch recht schnell vorbei.

Damit lagen wir nach knapp vier Stunden mit 4:1 in Führung, doch es sollte noch eine Weile dauern bis der erste Saisonsieg unter Dach und Fach war. Felix gelang schließlich der entscheidende Sieg. In einem komplizierten Mittelspiel mit beidseitig nur wenigen Minuten auf der Uhr behielt er den besseren Überblick und sein Gegner opferte wohl unnötigerweise eine Figur. Dabei setzte er alles auf einen weit vorgerückten Bauern, welcher bereits auf c7 stand. Wahrscheinlich hätte Felix den Bauern in der Folge erobern können, doch nach einem Bauernraub blieb ihm durch ein geschicktes Manöver des Herners nur die Rückgabe der Mehrfigur übrig. Dafür wickelte Felix aber in ein Endspiel mit einem, wahrscheinlich sogar zwingend zwei Mehrbauern ab. Sein Gegner konnte auswählen zwischen einem reinen Turmendspiel und einem mit zusätzlich ungleichfarbigen Läufern auf dem Brett. Er entschied sich für letztere Variante und Felix gewann nun durch Drohungen seines eigenen gefährlichen Freibauerns den Läufer und damit die Partie. Bernd gelang es nicht seine im Mittelspiel herausgespielten Vorteile zu verwerten, auch weil er durch eine Springergabel einen wichtigen Freibauern verlor. In der Folge gelang es seinem Gegner sogar die Partie zu seinen Gunsten zu entwickeln, doch auch er nutzte seine Chancen nicht. So konnte Bernd in einem Damen- und Springerendspiel mit Bauern weniger durch Dauerschachdrohungen den halben Punkt einsacken. Ahmads Partie endete in einem Drama, zu Ahmads Glück jedoch für den Herner. Ahmad besaß eine Qualität weniger, dafür aber bei beidseitig nicht so ganz sicheren Königen die besseren Chancen diese Schwäche auszunutzen. Möglicherweise verpasste Ahmad eine Gelegenheit zum Durchbruch, die ihm sein Gegner durch eine ungedeckte Dame und damit einen gefesselten Läufer bot. Der Herner konnte selbst einen entscheidenden Angriff starten, ließ aber, statt selbst vierzügig mattzusetzen, ein einzügiges Matt zu. Nach fünfeinhalb Stunden und schon besiegelter Mannschaftsniederlage fehlte Ahmads Gegner im entscheidenen Zeitpunkt wohl die nötige Konzentration.

Nach diesem unerwartet hohen Sieg und einem Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt haben wir bei noch drei zu absolvierenden Runden als Tabellenneunter nun einen Punkt Rückstand auf den Sechsten. Am Ende reicht uns aber auch schon der siebte Platz zum Verbleib in der Verbandsliga. Die Plätze sechs, sieben und acht haben allesamt nur einen Punkt mehr als wir!

Zweite gewinnt in Hattingen

Einzelergebnisse unter sb-bo.de

Bericht von Robin Wüllner

In der fünften Runde der Bezirksliga spielten wir gegen den SV Hattingen und konnten 5:3 gewinnen. Diesmal spielten wir auch mit unserer vollen Stammbesetzung und Hattingen musste leider das achte Brett freilassen. 

Robin S. spielte ein Caro-Kann und bekam die Abtauschvariante aufs Brett. Danach wurden alle Leichtfiguren bis auf die schwarzfeldrigen Läufer getauscht und Robin versuchte, mit seiner Dame einen Bauern zu gewinnen. Dieser war allerdings vergiftet, denn nun waren sowohl der Läufer als auch die Dame sehr passiv. Beim Versuch dieses Problem zu lösen, übersah Robin eine Fesselung des Läufers und verlor diesen und auch kurz darauf die Partie. Reinhard spielte mit Weiß und hatte am Damenflügel einen Springer gefesselt, beim Versuch den Läufer zu vertreiben übersah seine Gegnerin ein en passant und verlor daraufhin zwei Figuren. Danach rochierte Reinhard kurz und wurde mit einem wilden Bauernsturm konfrontiert. Da der Angriff aber keine konkrete Drohung aufstellte, gewann Reinhard noch einen Turm mit einer Springergabel und damit dann auch die Partie. 

Matthias S. spielte gegen ein Königsindisch und konnte somit das Zentrum voll unter seine Kontrolle bringen. Sein Gegner griff dann am Damenflügel an und einige Bauern, sowie die Türme auf der a-Linie wurden getauscht. Danach konnte er auch noch das Zentrum so stark schwächen, dass beide Spieler keinen Vorteil mehr für sich sahen und sich so auf die Punkteteilung einigten. Matthias B. spielte mit Schwarz gegen ein Londoner-System und hatte früh das Problem eines Doppelbauern auf der a-Linie. Nachdem aber die Damen im Zentrum getauscht wurden, konnte Matthias seinen schwachen Bauern verteidigen und hätte wohl einen Turm für zwei Leichtfiguren tauschen können. Das war ihm aber scheinbar nicht ganz geheuer. Danach wurde in ein ausgeglichenes Turmendspiel abgetauscht, sodass auch hier ein Remis die logische Folge war.

Daniel spielte mit Weiß sein Italienisch und beide Kontrahenten kamen gut entwickelt aus der Eröffnung. Daraufhin tauschte Daniel zwei Leichtfiguren im Zentrum. Die Stellung gab nun eigentlich für beide nicht viel her, aber nachdem Daniels Gegner g5 spielte, hatte Daniel eine klare Schwachstelle gefunden und konnte diese auch ausnutzen. Er gewann schnell vier Bauern und auch die Dame und ein Turm wurden getauscht, sodass er jetzt frei aufspielen konnte. Als dann ein Bauer durchziehen konnte, gab sein Gegenüber auf. Ich hatte mit Schwarz gegen ein Spanisch gespielt und entschied mich früh dazu, die Damen zu tauschen, um in ein frühes Endspiel zu gelangen. Ich hatte dann am Damenflügel einen starken Bauernvormarsch und konnte nach einer Ungenauigkeit meines Gegners seine letzte Figur gewinnen. Doch dann verlor ich den Überblick und mein Gegner konnte mit einer Taktik meinen Läufer und die Stellung gewinnen, ohne dass ich nochmal Gegenspiel hatte. Ahmad spielte gegen ein Caro-Kann in der Hauptvariante. Es entwickelte sich eine sehr taktische Partie, bei der beide am Damenflügel ihren Vorteil suchten. Nachdem beide Läufer und die Damen getauscht wurden, sah die Partie sehr ausgeglichen aus, aber kurz danach konnte Ahmad einen Bauern gewinnen, und durch präzises Rechnen sah er eine Kombination, die sogar mindestens eine Leichtfigur gewann und damit auch die Partie. 

Mit diesem wichtig Sieg beim Tabellenschlusslicht droht uns zumindest nicht mehr der sportliche Abstieg, dafür könnten wir allerdings noch im Tabellenmittelfeld ein wenig weiter nach oben klettern. Weiter geht es für uns am 25.02 gegen Annens Dritte.

Monatsblitzturnier Februar

Rangliste: Stand nach der 9. Runde 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte DiVerg
1 Quast,Marcel 2156 ** 1 1 1 1 1 1 1 1 8.0
2 Gawlick,Matthias 1598 0 ** ½ 1 1 1 1 1 1 6.5
3 Klüting,Reiner 1861 0 ½ ** ½ 1 1 1 1 1 6.0
4 Boost,Jürgen 1797 0 0 ½ ** 1 1 0 1 1 4.5
5 Melmer,Felix 1969 0 0 0 0 ** 1 1 1 1 4.0
6 Meise,Ulrich 1804 0 0 0 0 0 ** 1 1 1 3.0 2
7 Wüllner,Robin 1598 0 0 0 1 0 0 ** 1 1 3.0 0
8 Schulz,Robin 1374 0 0 0 0 0 0 0 ** 1 1.0
9 Schulz,Wolfgang 934 0 0 0 0 0 0 0 0 ** 0.0

Bericht von Marcel Quast

In der Febraur-Ausgabe unserer Blitzserie konnte ich das Turnier am Ende souverän gewinnen, wobei ich gegen Felix Glück hatte, dass er in besserer Stellung die Zeit überschritt. Zweiter wurde knapp vor Reiner der stark aufspielende Matthias. Verdienter Vierter wurde Jürgen, der zu Beginn des Turniers richtig gut drauf war und seine ersten drei Partien gewann, unter anderem gegen Uli und Felix. Es folgte noch ein Remis gegen Reiner, nach dem er dann seine Form leider nicht halten konnte. Felix erwischte keinen guten Tag und verlor überraschend die Hälfte seiner Partien.

VM Gruppe A: Marcel Quast siegt erneut

Bericht von Marcel Quast

Inzwischen fehlt bei der letztjährigen VM nur noch eine einzige Partie. Der Titel ist jedoch schon entschieden. Durch meine beiden Siege gegen Bernd Gottmann in den Nachholpartien Mitte Dezember und MItte Januar konnte ich meinen engsten Verfolger auf Distanz halten und genau wie Robin Ulrich in Gruppe B den Titel aus dem Jahr 2022 verteidigen. Alle Paarungen und die Tabelle mit der noch einen fehlenden Partie sind unter diesem Link im Bereich Turniere zu finden.

Bernd Gottmann landete in der Schlussabrechnung knapp vor Volker Brüggestraß. Danach folgt mit etwas Abstand ein punktgleiches Trio aus Jürgen Boost, Klaus Löffelbein und Ulrich Meise, wobei Jürgen und Klaus noch die erwähnte Nachholpartie offen haben.

Abstieg in die Verbandsklasse wird immer realistischer

Br. 4   SC Gerthe-Werne DWZ 2   Oberhausener SV 2 DWZ 3½:4½
1  
 
Quast,Marcel,
2163  
 
Jörgens,Markus,
2011 ½ – ½
2  
 
Brüggestraß,Volker,
2037  
 
Seibert,Michael,
1925 ½ – ½
3  
 
Gottmann,Bernd,
1970  
 
Stefaniak,Christian,
1904 ½ – ½
4  
 
Melmer,Felix,
1899  
 
Gerst,Michael,
1905 1 – 0
5  
 
Kalle,Yannis,
1808  
 
Kraus,Kilian,
1909 0 – 1
6  
 
Meise,Ulrich,
1789  
 
Groß,Thomas,
1903 0 – 1
7  
 
Löffelbein,Klaus,
1760  
 
Kohl,Niclas,
1765 ½ – ½
8  
 
Boost,Jürgen,
1797  
 
Faber,Lennart,
1847 ½ – ½

Bericht von Marcel Quast

Im vorgezogenen direkten Duell gegen einen potentiellen Mitabstiegskandidaten zogen wir wieder den Kürzeren. Drei entschiedene Partien zu Beginn waren ausschlaggebend, alle anderen Partien endeten mit der Punkteteilung. Den Anfang machte Uli. Nach zuvor vier Schwarzpartien versuchte Uli mit Weiß nun seinen ersten Sieg zu erzielen und zündete gleich nach der Eröffnung eine Taktik. Leider hat er sich dabei verrechnet und am Ende blieb eine Figur weniger für zwei Bauern übrig. Nach dem Tausch aller anderen Figuren war das Endspiel nicht mehr zu halten. Yannis spielte die Eröffnung fehlerhaft und geriet in eine schlechte Stellung. Zwar verpasste sein Gegner einen direkten Gewinn, doch auch so mochte Yannis kurz darauf nicht weiterspielen und gab auf. Felix, nach ebenfalls vier Schwarzpartien nun mit Weiß spielend, erarbeitete sich eine leichte Druckstellung und nachdem sein Gegner eine Doppeldrohung und das Überlasten der deckenden Dame zuließ, verkürzten wir unseren Rückstand, den wir allerdings wie bereits erwähnt nicht mehr wettmachen konnten. Es folgten Remisen von Bernd und Volker. Zu Bernds Partie kann ich nichts sagen, doch bei Volker sah es gar nicht so schlecht aus. Sein Gegner hatte zunächst zwar etwas Angriff, doch unser Mann einen Mehrbauern und allgemein auch die bessere Bauernstruktur. Leider reichte es nicht zu mehr als einer Zugwiederholung. Jürgen stand in einem Endspiel mit jeweils Dame und Turm sowie sechs Bauern leicht besser und lehnte zunächst auch ein Remisangebot ab. Möglicherweise war auch hier mehr drin, doch nachdem Jürgen wenig später keinen guten Plan fand weiterzuspielen, bot er selbst die Punkteteilung an. Bei mir war ich mir nicht sicher, ob ich etwas besser oder etwas schlechter stehe. Der Königsflügel war zuzementiert und an Damenflügel drohten verschiedene Linienöffnungen. In der Folge erspielte ich mir zwar einen Freibauern, doch mein Gegner war aktiver. Schlussendlich konnte keiner von uns der Zugwiederholung im Turmendspiel ausweichen ohne in Nachteil zu geraten. Von Klaus' Partie habe ich nicht allzu viel mitbekommen, doch es herrschte ein gewisses dynamisches Ungleichgewicht – Bauern gegen aktives Spiel. Am Ende waren zwei vorgerückte Bauern des Oberhauseners mit der Drohung einer Umwandlung stark genug, um ein Dauerschach zu erzwingen und den leichten materiellen Nachteil auszugleichen.

Damit haben wir wieder einmal verloren und verweilen mit nur einem Mannschaftspunkt auf dem letzten Tabellenplatz und müssen uns langsam aber sicher mit dem drohenden Abstieg in die Verbandsklasse anfreunden.

Durchwachsenes Abschneiden beim 4er-Blitz

Bericht von Marcel Quast

Am 13. Januar fand in Schwelm das diesjährige 4er-Blitzen statt. In der Aufstellung mit mir, Volker, Felix und Uli traten wir doppelrundig gegen sieben andere Teams an. Bäume haben wir nicht ausgerissen, am Ende landeten wir sicher auf dem fünften Platz. Bester Scorer war Volker mit 6,5 vor Felix mit 6 sowie Uli und mir mit 5 Punkten. Ein Bericht ist auf der Bezirksseite zu finden.

Monatsblitzturnier im Januar sieht zwei Sieger

Rangliste: Stand nach der 5. Runde im 2. Durchgang 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 Punkte DiVerg
1 Quast,Marcel 2156 ** ½½ 11 10 11 6.0 2
2 Klüting,Reiner 1861 ½½ ** 11 ½½ 11 6.0 2
3 Meise,Ulrich 1804 00 00 ** 11 11 4.0
4 Brüggestraß,Volker 2035 01 ½½ 00 ** ½1 3.5
5 Straetling,Daniel 1500 00 00 00 ½0 ** 0.5

Bericht von Marcel Quast

Zum Jahresstart 2024 waren am ersten Vereinsabend zum Blitzen lediglich fünf Spieler anwesend. Unser Gast Reiner gewann zusammen mit mir das Turnier. Untereinander spielten wir beide Male remis und gegen Volker holten wir auch jeweils einen Punkt. Dass Volker nicht mit an der Spitze lag, war dem Umstand geschuldet, dass er gleich beide Partien gegen Uli verlor und auch in der ersten Partie gegen Daniel nicht über ein Unentschieden hinauskam. Durch die beiden Siege gegen Volker sicherte sich Uli den dritten Platz und Daniel holte gegen deutlich stärkere Gegner einen beachtlichen halben Punkt.

Weihnachtsturnier und Weihnachtsgrüße

Kreuztabelle im Schweizer-System nach der 5. Runde
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte Buchh
1 Quast,Marcel 2156 ** 1   1 1 1 1     5.0 11.0
2 Meise,Ulrich 1804 0 ** 1 1 1       1 4.0 13.5
3 Straetling,Daniel 1500   0 **   ½ 1   1   3.5 10.5
4 Quast,Christin 1765 0 0   **   1   1 1 3.0 12.0
5 Berghaus,Matthias 1756 0 0 ½   **   1   1 2.5 13.5
6 Wüllner,Robin 1598 0   0 0   ** 1     2.0 12.5
7 Wisnewski,Joachim 1235 0       0 0 ** 1   2.0 10.5
8 Schulz,Robin 1373     0 0     0 ** 1 2.0 8.5
9 Schulz,Wolfgang 933   0   0 0     0 ** 1.0 11.5

Bericht von Marcel Quast

Gestern haben wir das Jahr bei Glühwein bzw. Kinderpunsch und ein paar Süßigkeiten mit unserem traditionellen Schach960-Weihnachtsturnier ausklingen lassen. Im Vordergrund stand hierbei der Spaß und in jeder Partie wurde aus unbekannten Anfangsstellungen interessantes Schach geboten, sodass auch nur eine einzige Partie des Abends remis endete. Bei der Siegerehrung durften sich zudem alle Anwesenden über ein schokoladiges Präsent freuen. Ich hoffe im nächsten Jahr dann wieder eine zweistellige Anzahl an Mitgliedern und Gästen begrüßen zu dürfen.

Im Namen des Vorstands wünsche ich allen Vereinsmitgliedern, deren Familien und allen Freunden unseres schönen Spiels eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Weiter geht es bei uns am 5. Januar mit dem ersten Monatsblitzturnier 2024!