Archiv für den Monat: Dezember 2019

Souveräner Einzug ins Halbfinale des 4er-Pokals

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ Rangnr. SV Linden 1 DWZ 2,5:1,5
1 1 Quast, Marcel 2229 2 Schreck, Roland 2109 ½:½
2 2 Brüggestraß, Volker 1994 5 Schmidt, Ralph 1921 ½:½
3 3 Gottmann, Bernd 1953 10 Luek, Harald 1744 1:0
4 4 Berens, Thomas 1801 12 Skara, Milenko 1712 ½:½

Bericht von Marcel Quast

Heute fanden zwei der vier Viertelfinalpaarungen im 4er-Pokal 2019/20 zentral beim SV Welper statt. Neben unserem Spiel gegen Linden traf der Gastgeber auf die SU Annen. Thomas sah in einer wilden Theorievariante früh nichts besseres als eine Zugwiederholung, sodass seine Partie remis endete. Dasselbe Ergebnis steuerte Volker bei, der aus einer leicht besseren Stellung nichts herausholen konnte. Sein Gegner büßte zwar das Rochaderecht ein, hätte aber doch rechtzeitig seinen versperrten Turm ins Spiel bringen können. Mein Gegner opferte eine Qualität und bekam dafür etwas Gegenspiel mit seinen vermeintlich starken Springern. Ich habe keinen Gewinn gesehen und nachdem viele Bauern getauscht wurden, nahm ich das Remisangebot meines Gegners an. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bernd bereits einen Läufer mehr und musste nur noch einen gegnerischen Freibauern stoppen. Dies war relativ simpel, sodass wir dank unseres Matchwinners Bernd am Ende verdient in die nächste Pokalrunde eingezogen sind. Interessanterweise liefen kurz nach 17 Uhr, als wir uns zum nur wenige Meter entfernten Hattinger Weihnachtsmarkt aufmachten, noch alle vier Partien des Parallelkampfes.

Vierte Mannschaft mit Remis gegen den Tabellenführer

Br. Rangnr. SV Wattenscheid 5 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 4 DWZ 2:2
1 33 Matischok, Fabian 1161 23 Werner, Klaus 1454 ½:½
2 34 Hielscher, Fabian 1123 24 Riedel, Frank 1203 1:0
3 35 Gallert, Marc 1100 25 Kalle, Michael 1277 ½:½
4 36 Gallert, Jan 1146 27 Brunnstein, Lorenz 1338 0:1

Bericht von Michael Kalle

Nach einem gefühlt sehr kurzen Schachmittag von zwei Stunden trennten wir uns unentschieden von der 5. Mannschaft des SV Wattenscheid. In der Eröffnungsphase konnte ich zwar einen Bauern gewinnen, habe dann aber leider recht schlecht gespielt und hatte Glück, mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Die Partie gestaltete sich danach als recht ausgeglichen, so dass sich mein Gegner und ich auf ein Remis einigten. Lorenz hatte unterdessen schon einen ganzen Punkt sichern können, so dass wir zu diesem Zeitpunkt in Führung lagen. Bei Frank sah es leider nicht so gut aus. Er musste gar nicht lange nach dem Punktgewinn von Lorenz seinen Punkt schweren Herzens ziehen lassen. Blieb am Ende Klaus übrig. Seine Partie sah sehr ausgeglichen aus, und der Gegner bot Remis an. Klaus lehnte erst mal ab, um eine Stellung am Damenflügel auszuspielen, um dort vielleicht noch eine Chance zu bekommen. Nachdem die Stellung aber ausgeglichen blieb, einigten sich beide auf Remis.