Die 2. Mannschaft gewinnt ihr 1. Meisterschaftsspiel gegen Hattingen 1 hoch mit 7:1!

Br. Rangnr. SV Hattingen 1 DWZ Rangnr. SC Gerthe – Werne 2 DWZ 1:7
1 1 Schreiber, Ralf 1820 9 Gottmann, Bernd 1905 0:1
2 2 Schwager, Georg 1826 10 Berghaus, Matthias 1886 0:1
3 3 Karpenko, Nikolaj 1757 11 Boost, Jürgen 1774 ½:½
4 4 Kopf, Martin 1763 12 Pflieger, Christin 1706 ½:½
5 6 Hammacher, Henning 1668 13 Kalle, Yannis 1671 0:1
6 7 Marzioch, Ingolf 1698 14 Müller, Falk 1937 0:1
7 8 Deutschmann, Jürgen 1432 15 Säglitz, Patrick 1570 0:1
8 9 Mahle, Werner 1613 18 Schumann, Burkhard 1597 0:1

Bericht von MF Jürgen Boost

Zum 1. Spiel sind wir fast mit Bestbesetzung angetreten. Burkhard, als unser ältester Aktiver, übernahm schnell die Kontrolle über das Spiel, verbesserte Zug für Zug seine Stellung, gewann dann eine Figur und das Spiel. Yannis, unser Jüngster, setzte den Gegner früh unter Druck und führte eine Stellung mit großem Entwicklungsvorsprung zum Sieg. Nach dieser 2:0 Führung bot ich meinem Gegner in leicht besserer Stellung ein Remis an, das dieser annahm. Auch Christin hatte eine leicht bessere Stellung mit Bauernvorteil, sah jedoch keine Verbesserungsmöglichkeit und remisierte. Matthias hatte am 2. Brett mit Schwarz problemlos die Eröffnung bewältigt, gewann dann einen Bauern mit besserer Stellung und überspielte seinen Gegner. Bernd hatte am 1. Brett nach der Eröffnung einen leichten Raumvorteil, erhielt dann nach einer Kombination zwei Springer für Turm und Bauer. Diese Stellung verbesserte er schrittweise, so dass der Gegner im Endspiel die Partie aufgab. Patrick hatte in der Eröffnung eine Figur für zwei Bauern gewonnen, hatte dann jedoch große Probleme diesen Vorteil gewinnbringend zu verwerten. Erst im Endspiel gelang es ihm, das Spiel zu gewinnen. Falk hatte nach einem ständigen Figurentausch ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern und sechs Bauern erreicht. Dann zeigte sich Falks Endspielkunst. Nachdem er seine Königsstellung verbesserte, tauschte er geschickt zwei Bauern, erhielt einen Freibauern, band den gegnerischen König an diesen und lief mit seinem König in die gegnerische Stellung, um sich die anderen Bauern abzuholen.