4:4 sichert gute Chancen auf den Aufstieg in die Verbandsliga

Br. Rangnr. SC Gerthe – Werne 1 DWZ Rangnr. SV Rochade Eving 1 DWZ 4:4
1 1 Quast, Marcel 2217 1 Woller, Rainer 1989 1:0
2 2 Topolewski, Dirk 2122 2 Kleibaumhüter, Klaus 2027 1:0
3 3 Brüggestraß, Volker 2055 3 Michalek, Franz 1944 ½:½
4 4 Berens, Thomas 1857 4 Michalek, Christoph 2063 0:1
5 5 Löffelbein, Klaus 1863 5 Hornung, Rüdiger 1877 0:1
6 6 Gawlick, Joachim 1823 6 Pahne, Dirk 1869 0:1
7 7 Meise, Ulrich 1851 7 Jähnicke, Karl-Heinz 1752 1:0
8 8 Steinke, Matthias 1823 8 Regber, Karl-Heinz 1623 ½:½

Heute haben wir unseren ersten Stichkampf um den Aufstieg in die Verbandsliga beim SV Rochade Eving gespielt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Gastgeben, da uns unsere Räumlichkeiten an diesem Sonntag nicht zur Verfügung standen.

Zunächst musste Thomas die Segel streichen, der mit dem König ins Zentrum gelaufen war, was nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn der Gegner nicht mittels a6 den Springer auf b5 hätte befragen können, der das Matt deckte. So ging schließlich eine Figur und die Partie verloren. Uli glich aus, indem er dank einer Mattdrohung eine Leichtfigur gewann und in ein gewonnenes Turmendspiel abwickelte. Matthias gewann zwar einen Bauern, fand aber nicht die richtige Fortsetzung und bot nach einem eigenen Bauerneinsteller Remis an, was akzeptiert wurde. Joachim gab zwei Figuren für einen Turm und Bauern, konnte aber seinen Freibauern nicht halten und nachdem die Figuren des Gegners zu stark wurden, brach Joachims Stellung zusammen. Dirk spielte mit aktiven Figuren gegen den unrochierten gegnerischen König. Nachdem dieser einen Turm für zwei Leichtfiguren geben wollte und einen Zwischenzug übersah, sodass die Qualität verloren ging, gab er sofort auf.

Volker hatte die bessere Stellung auf dem Brett, wurde jedoch, als er seine Figuren an der hinteren Brettecke versammelte, um einen schwachen Bauern zu belagern, am Königsflügel ausgekontert und geriet unter Druck. Wahrscheinlich war die Stellung nun verloren, doch sein Gegner fand keinen Gewinnweg, sodass schließlich bei der Konstellation Dame und Läufer (Volker) gegen Dame und zwei Bauern (Gegner) remis vereinbart wurde. Klaus verlor im Mittelspiel einen Bauern und konnte keine echte Kompensation entwickeln. Sein Gegner schien aber nicht optimal fortzusetzen, sodass wohl noch eine Remischance bestand. Schlussendlich setzte sich jedoch der Mehrbauer zugunsten der Dortmunder durch. Marcel konnte beim Übergang ins Endspiel seinen in der Eröffnung geopferten Bauern zurückgewinnen und stand nach schlechter Verteidigung seines Gegners auf Gewinn. Er entschied sich jedoch die Turme zu tauschen, was sich als Fehler erwies und ein schwieriges Springer-gegen-Läufer-Endspiel mit einem Bauern mehr bedeutete. Dieses wurde von beiden Seiten nicht genau gespielt, doch am Ende konnte sich auch hier die Partei mit dem Mehrbauern durchsetzen.

Mit diesem Mannschaftsremis haben wir sehr gute Karten, den Aufstieg zu schaffen. Am 5. Juni reicht beim SV Kamen 2 womöglich schon ein weiteres Unentschieden, denn dann wären wir sicher Zweiter, wenn es zwischen Eving und Kamen am 26. Juni einen Sieger gibt.

Vielen Dank auch an die Unterstützer vor Ort, Matthias Gawlick und Christoph Wolff mit seiner Frau Manuela!